Ozon-Sauerstoff-Therapie

Bei der Ozon-Sauerstoff-Therapie wird dem Patienten ein Gemisch aus medizinischem Sauerstoff und Ozon – das durch einen Ozon-Generator erzeugt wird verabreicht.

Das Ozon wirkt toxisch auf Viren und Bakterien und kann diese abtöten bzw. in ihrer Aktivität hemmen. Außerdem verbessert Ozon die Eigenschaft der roten Blutkörperchen, dadurch wird Sauerstoff leichter freigesetzt. Dies erhöht die Sauerstoffabgabe und führt dazu, dass der Sauerstoff leichter vom Gewebe aufgenommen wird. Darüber hinaus sorgt das Ozon für eine bessere Flexibilität und Verformbarkeit der roten Blutkörperchen, wodurch der Sauerstofftransport optimiert wird. Da das Ozon zudem die weißen Blutkörperchen anregt, werden zusätzlich die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt.

Biologische Wirkung von Ozon

  • Verbesserung der Sauerstoffsättigung es Blutes (bis zum 26-fachen)
  • Verringerung der Blutviskosität
  • Aktivierung des Stoffwechsels der roten Blutkörperchen, was zu einer verbesserten Sauerstoffabgabe führt
  • Aktivierung der Immunzellen durch Freisetzung von körpereigenen Zytokinen wie Interferonen und Interleukinen
  • Immunmodulatorische Wirkung
  • Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes
  • Verbesserung des Energiebereitstellung für die
  • Erythrozyten (rote Blutkörperchen) durch ATP-Aktivierung
  • Aktivierung von enzymatischen Antioxidantien

Die Ozontherapie kann zur Regeneration und Revitalisierung des Körpers eingesetzt werden. Weitere Anwendungsgebiete der Ozontherapie sind

  • Infektionen und chronischen Schmerzzuständen
  • Bandscheibenvorfall, Rheuma, Arthrose
  • Infektionserkrankungen (Hepatitis, Gastritis, Herpes, Borreliose, IBD)
  • Entzündungen des Nervengewebes
  • Leber- und Nierenerkrankungen
  • Altersbedingte Herzleiden
  • Asthma
  • Stoffwechselstörungen
  • Diabetes mellitus
  • Cauda equina Syndrom
  • Gingivitis
  • Allergien
  • Schleicht heilende Wunden
  • Unterstützt bei Tumorerkrankungen durch generelle Immunaktivierung

In der Veterinärmedizin ist die rektale Applikation (rektale Insufflation, Verabreichung in den Enddarm) über einen Rektum-Katheter am sinnvollsten.

Diese Methode wird seit Jahren bei schwer kranken Patienten (Tieren) erfolgreich angewandt.

Je nach Erkrankung geschieht dies ein- bis zweimal pro Woche über einige Wochen.

Zur Wirkung gibt es zahlreiche positive Studien und Fallberichte!